Geschädigte Mitochondrien stehen im Zentrum von Alzheimer
IHHT zur Vorbeugung von Alzheimer und Demenz
Die IHHT Therapie lindert bereits bestehende Symptome
Die Alzheimer-Krankheit ist eine verheerende neurologische Störung, die zu fortschreitendem Gedächtnisverlust und kognitivem Abbau führt. Es gibt derzeit keine Heilung für Alzheimer, und Behandlungen beschränken sich auf die Symptomkontrolle und Verlangsamung des Krankheitsverlaufs.
Neueste Forschungen legen nahe, dass mitochondriale Dysfunktion eine Rolle bei der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit spielen. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen, und ihre Funktion ist für normale zelluläre Aktivitäten unerlässlich. Wenn Mitochondrien nicht richtig funktionieren, können Zellen geschädigt werden und absterben. Geschädigte Mitochondrien produzieren nicht nur weniger Energie, sondern sie produzieren sehr viele freie Radikale (ROS), was wiederum zu weiteren Schäden führt.
Studien haben gezeigt, dass eine mitochondriale Dysfunktion im Gehirn von Menschen mit Alzheimer-Krankheit vorhanden ist. Dazu gehören eine gestörte Bioenergetik, erhöhter oxidativer Stress und eine veränderte genetische Homöostase (Harerimana et al., 2023). Alzheimer Patienten zeigen unter anderem Schäden an den Mitochondrien und der mitochondrialen DNA (mtDNA), einer Reduktion der Anzahl Mitochondrien, sowie eine Störung der Energieproduktion.
Oxidativer Stress wird als Auslöser von mitochondrialen Dysfunktionen, Nervenentzündungen und in diesem Fall Alzheimer gesehen (Jurcău et al., 2022). Verschiedene Studien zeigen zudem einen Zusammenhang zwischen einem mitochondrialen Energiemangel im Gehirn und der Erkrankung an Alzheimer und Demenz (Song & Fan, 2023). Mitochondrien produzieren als Teil des aeroben Stoffwechselvorgangs freie Radikale (ROS) und somit oxidativen Stress. Eine falsche Ernährung, Stress, Medikamente uva. befeuern den oxidativen Stress in unserem Körper zusätzlich. Oxidativer Stress führt zu Schäden an den Mitochondrien, was wiederum dazu führt, dass geschädigte Mitochondrien viel mehr freie Radikale produzieren als gesunde Mitochondrien. Ein Teufelskreis. Fehlt unserem Körper die Kapazität diese freien Radikale zu neutralisieren, so führt dies zu Schäden an Zellen, sowie Schäden an Mitochondrien und deren DNA.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Bildung der Alzheimer-Plaque ein Mechanismus des Gehirnes ist, sich vor dem oxidativen Stress zu schützen (Know, 2018). Alzheimer ist somit ein Resultat einer langjährigen Schädigung der Mitochondrien und einer übermässigen Belastung durch freie Radikale.
Die IHHT Therapie setzt hier an, indem es geschädigte Mitochondrien eliminiert und durch neue, leistungsfähige Mitochondrien ersetzt. Da Nervenzellen über sehr viele Mitochondrien verfügen, führt eine Regeneration der Mitochondrien dazu, dass Nervenzellen wieder leistungsfähig werden. Die Symptome einer bestehenden Alzheimer-Krankheit können gelindert und der Abbauprozess der Nervenzellen verlangsamt werden.
IHHT hat einen hohen Stellenwert in der Prävention von Alzheimer, da es die Gesundheit der Mitochondrien und somit jeder einzelnen Zelle verbessert. Zusammen mit einer ausgewogenen, antioxidativen und entzündungshemmenden Ernährung, kann IHHT einen Beitrag leisten um chronische Erkrankungen vorzubeugen, zu verbessern oder deren Entwicklung zu verlangsamen.
Chronische Entzündungen und oxidativer Stress gelten als wichtige Treiber bei der Entstehung von Alzheimer. Eine antientzündliche, basenorientiere Ernährung (Hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Polyphenolen, viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Vermeiden von Omega-6 Fettsäuren, industriell hergestellen Produkten mit vielen Zusatzstoffen, Zucker, Weissmehl) kann hier einen Unterschied machen.
Eine weitere Unterstützung um Alzheimer und Demenz vorzubeugen sind die Verwendung von Antioxidantien, die die Blut-Hirnschranke überwinden können. Dazu gehören R-Alpha-Liponsäure, Astaxanthin sowie Gluthation. Die Gabe von Vitamin D und B-Vitaminen (vorallem B6, B12, Folsäure) werden mit einem niedrigeren Demenzrisiko in Verbindung gebracht.. Ebenfalls wird in der Literatur diskutiert, dass die Gabe von niedrigdosiertem Lithium neuroprotektiv wirkt und so das Risiko an Demenz zu erkranken reduziert.
Die weiteren Säulen der Prävention
Neben Ernährung spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Demenzprävention:
Geistige Aktivität: Neues lernen (Sprachen, Musikinstrumente, Hobbys), Lesen, anspruchsvolle Spiele (Schach, Sudoku) zur Stärkung der kognitiven Reserve.
Körperliche Bewegung: Regelmäßige moderate Bewegung (Spaziergänge, Schwimmen) wirkt sich positiv auf Blutdruck, Blutzucker und die allgemeine Gehirndurchblutung aus.
Soziale Kontakte: Das Pflegen von Beziehungen und aktives soziales Leben senkt das Risiko.
Behandlung von Risikofaktoren: Konsequente Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und erhöhten Cholesterinwerten.
Literatur
Know, L. (2018) Mitochondrien und die Zukunft der Medizin. Chelsea Green Publishing.

